Der MemoSlider ist ein performanceorientierter CV- und Trigger-Sequenzer. Die acht Schritte des Moduls lassen sich mittels Fader und Steuerspannungen durchfahren. – Wahlweise frei oder synchronisiert zu einem externen Taktsignal. Natürlich ist auch die Verwendung als klassischer Step-Sequenzer möglich. Hierbei bestimmt der Fader die Abspielrichtung und Schrittanzahl. Dank mehrerer CV-Abgriffe und Glide-Optionen ist der MemoSlider vielseitig einsetzbar. – Ein tolles Modul für komplexe Modulationen und zur Erzeugung von Arpeggios.
Flames MemoSlider ist ein Acht-Schritt-Analogsequenzer. CV-Werte werden mit Hilfe von Potentiometern bestimmt. Dank zweierlei Ausgängen lassen sich Spannungen im Bereich von 0 V bis +10 V und -5 V bis +5 V parallel abgreifen. Für fließende Übergänge zwischen Schritten gibt es eine Glide-Funktion mit drei Zeitbereichen. Ein Drehregler dient Feineinstellungen. Insgesamt kommt man so auf einen Regelbereich von wenigen Millisekunden bis etwa fünf Sekunden. Ein CV-Eingang erlaubt Modulationen der Glide-Zeit. Beim Wechsel zwischen Schritten generiert das Modul Trigger-Signale mit einer Stärke von +5 V.
Der MemoSlider stellt drei Betriebsarten zur Auswahl. Details:
- Slider-Modus: Die Schritte des Moduls lassen sich frei durchfahren. Dies kann entweder per Fader oder einer Steuerspannung geschehen.
- S&H-Modus: Ähnlich der Slider-Betriebsart, allerdings erfolgen Schrittwechsel hier synchronisiert zu Impulsen am Trigger-Eingang.
- Stepseq: Klassischer Sequenzer-Modus, bei dem Impulse am Trigger-Eingang durch die Schritte schalten. Per Reset-Eingang kann das Modul zurückgesetzt werden. Der Schieberegler legt in diesem Modus die Ablaufrichtung und Schrittanzahl fest.
Dank eines dedizierten CV-Ausganges (0 V bis +5 V) kann der Fader auch als Kontrollelement für andere Module eingesetzt werden.
