Tempête Magnetique ist ein komplexes, vollständig analoges Filter/Synthesizer-Modul, das als Weiterentwicklung des Fluctuation Magnetique entwickelt wurde. Mehr als einfach nur die Weiterentwicklung des Fluctuation Magnetique, hat eowaves den Tempête Magnetique entwickelt, um Sie zu motivieren, mit einem der interessantesten Techniken in der modularen Synthese zu spielen: den ursprünglichen Anwendungsbereich eines Moduls zweckentfremden, um unerwartete und neue Klänge zu erzeugen (-> dies ist nicht nur ein Filter).

Das Tempête Magnétique setzt sich aus vier Multimodefiltern mit Hochpass-, Bandpass- und Tiefpass-Charakteristika zusammen.

Die Flankensteilheit liegt bei -12 dB pro Oktave. Jeweils zwei Filter sind in einer Bearbeitungssektion zusammengefasst. Routing-Optionen erlauben seriellen oder parallelen Betrieb. Durch die Aneinanderreihung mehrerer Filter lässt sich eine Flankensteilheit von bis zu -48 dB pro Oktave schaffen. Mittels Pegelstufen können Signale um asymmetrische Zerrungen bereichert werden. CV-Eingänge machen verschiedenartige Modulationen möglich.

Der Grundsound des Tempête Magnétique ist musikalisch und rund. Durch hohe Eingangspegel kann man dem Modul aber auch kernig-raue Ergebnisse entlocken. Die Resonanz reicht nicht bis zur Selbstoszillation. – Es sei denn, man patcht eine Feedbackschleife. Durch die parallele Verschaltung mehrerer Filter lassen sich, in Kombination mit VCO, VCA und Modulatoren, enorm ausdrucksstarke Bässe, Leads und Pads schaffen. Atmosphärische Stereobearbeitungen und Vokal-Sounds sind weitere Spezialgebiete dieses Moduls.

Die Paar-Sektionen können natürlich ein Eingangssignal filtern, sie können aber auch als eine Synthesizerstimme, ein Percussion-Synth (getriggert durch den Ping-Eingang) und vieles mehr verwendet werden.

Eigenschaften

• Vier unabhängige oder kombinierbare Multi-Modi 12-dB-Filter
• Envelope Follower, der in Abhängigkeit von der Anschlagsstärke als End-Decay-Hüllkurve fungieren kann - Cross Modulation Engine, die beide Filterpaare moduliert
• Ping-Eingang
• Ausgänge mit Phasenkorrektur, die auf die Eingänge geschaltet werden können.

Anwendungen:

• Vier unabhängige oder verknüpfbare 12-dB-Multimode-Filter
• Envelopefollower, der als anschlagdynamische Abklinghüllkurve fungieren kann - Cross Modulation Engine, die beide Filterpaare moduliert
• Ping-Eingang
• Ausgänge mit Phasenkorrektur zur Einspeisung in die Eingänge